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1. Geschichte der Neuzeit - S. 311

1887 - Wiesbaden : Kunze
§. 31. Der Befreiungskampf der Griechen. Die Türkei. 311 Noch waren die inneren Angelegenheiten Griechenlands nicht geordnet. Das Volk war besonders mit der Strenge des Präsidenten Kapodistrias unzufrieden, und dieser wurde 1831 ein Opfer des Meuchelmordes. Die Großmächte, die Griechenlands Unabhängigkeit durchgesetzt hatten, ordneten nun die äußeren und inneren Verhältnisse des neuen Staates und bestimmten, daß der Peloponnes, die Inseln des Archipels mit Ausnahme von Samos und Kandia, und Hellas vom Busen von Volo bis zu dem von Arta dazu gehören sollten. Nachdem der Prinz Leopold von Sachfen-Koburg die Krone des neu gegründeten Königreichs ausgefchlagen hatte, übertrugen sie dieselbe dem Prinzen Otto von Bayern, welcher sie 1833 unter höchst schwierigen Verhältnissen übernahm. Er regierte bis 1862, wo ihn eine Empörung aus dem Lande vertrieb. Im Jahre 1863 bestieg der zweite Sohn des Königs von Dänemark als Georg I. den erledigten griechischen Thron. Ihm trat auch England die bisher unter seinem Schutze stehenden ionischen Inseln ab; dagegen mißlang eine von den Griechen angestiftete und unterstützte Erhebung der Insel Kreta, die den Türken erhalten blieb. Ein abermaliger Verlust drohte dem ohnmächtigen Türkenreiche, als sich der mächtige Pascha von Ägypten, Mehemed Ali, selbst gegen die Türkei erhob, um sich eine unabhängige Herrschaft zu erringen. Sein Stiefsohn Ibrahim siel 1831 in Syrien und Kleinasien ein, besiegte das Heer des türkischen Großveziers, und der Sultan mußte dem ägyptischen Pascha 1833 auch die Statthalterschaft Syriens übergeben. Als Mehemed Ali 1839 den Kamps erneuerte und nach dem Sieg bei Nisib das ganze Türkenreich zu erobern drohte, schlossen die europäischen Großmächte mit Ausnahme von Frankreich, das dem ägyptischen Pascha seine Gunst zuwandte, zu London 1840 einen Vertrag zur Erhaltung des türkischen Reiches; ein aus Engländern und Östreichern gebildetes Heer zwang Ibrahim zur Räumung Syriens und Mehemed Ali 1841 zum Frieden, durch welchen ihm die Statthalterschaft von Syrien genommen, aber die Erblichkeit der Statthalterwürde von Ägypten zugesichert wurde. Als er 1849 starb, belehnte der Sultan seinen Sohn Ibrahim mit der erledigten Herrschaft. Die Revolution in Neapel und Sizilien. Auch auf der apenninischen Halbinsel war der Zeitraum von 1820 bis 1830 ein unruhiger. Über Neapel und Sizilien herrschte nach Mitrats Vertreibung König Ferdinand Iv. aus dem bourbonischen Stamme. Das Volk, mit der Regierung desselben höchst unzufrieden, begehrte

2. Geschichte der Neuzeit - S. 205

1883 - Freiburg : Herder
Spanien. Griechenland. 205 wirkte von Frankreich aus besonders durch Geld gegen it>n, und er selbst machte verschiedene Fehler in seinen Regierungsmaregeln. Schon im Sommer und Herbst versuchten die Generale Odonnel, Narvaez und Diego Leon Militrrevolten, und in mehreren Stdten gab es republikanische Unruhen; im November revolutionierte Barcelona, weil das Gercht ausgesprengt wurde, Espartero sei durch englisches Geld be-stachen und wolle zum Schaden der catalonischen Industrie die Zlle auf die englischen Fabrikate herabsetzen, die Stadt wurde aber durch eine mehrtgige Beschieung zur Ergebung gentigt. Allein 1843 brachen Unruhen an verschiedenen Orten zugleich aus; die Generale Narvaez, Odonnel, Concha, Prim ?c. x. brachten die meisten Truppen zum Abfall, und der verratene Espartero mute sich am 30. Juli zu Cadix als Flchtling nach England einschiffen. Natrlich bemchtigten sich die siegreichen Generale und Partei-Hupter der Gewalt, lieen neue Cortes whlen und durch dieselben im November 1843 die 13jhrige Jsabella als volljhrig erklären. Sie entzweiten sich jedoch bald, und die Moderados gewannen durch den Marschall Narvaez gegen die Progressistas (Fortschrittsmnner) die Oberhand; dieser eisenarmige Mann war allein imstande, bei dem Militr die Disciplin, bei den Revolutionslustigen den Schrecken vor seiner blutigen Energie und dadurch die Ruhe in Spanien aufrecht zu erhalten. Er wirkte auch fr die Vermhlung Jsabellas mit ihrem Vetter, dem Infanten Franz von Assis, und Donna Luisas, der jngeren Schwester Jsabellas, mit dem Herzog von Montpensier, dem jng-sten Sohne des Knigs Louis Philipp (10. Oktober 1846). Durch diese spanischen Heiraten" wurde das englische Kabinett unvershnlich gegen Louis Philipp erbittert, weil dadurch Spanien abermals an Frankreich geknpft schien. Griechenland. 15. Wie Spanien und Portugal, der uerste Westen Europas, zu einer gedeihlichen Ruhe nicht zu gelangen vermochten, so litten auch die stlichen Lnder, Griechenland und die Trkei, durch fortwhrende Erschtterungen. Der Prsident Eapo d'jstrias regierte in Griechenland mit diktatorischer Gewalt; er hatte den mchtigen Einflu Rulands und die meisten Capitani fr sich, um so feindseliger waren ihm aber die Inselgriechen und die Mainoten. Es kam bis zum Brgerkriege, und der Admiral Miaulis sprengte am 13. August 1831 den Kriegsdampfer Karteria und die Fregatte Hellas, die einzigen tchtigen Schiffe der griechischen Marine, in die Luft, damit sie nicht von dem russischen Admiral Heyden fr den Prsidenten in Beschlag genommen wrden.

3. Neue Zeit - S. 389

1897 - Stuttgart : Neff
389 grössten Teil des Landes zu räumen, in den nun Maria da Gloria als Königin Maria Ii. (1838—58; 1836 mit dem Prinzen Ferdinand von Sachsen-Koburg vermählt) einzog; 1834 verzichtete Miguel endgültig auf die Krone. ' In Spanien führte Ferdinand Vii. 1830 durch eine pragmatische Sanktion die weibliche Erbfolge ein, um mit Uebergehung seines Bruders Don Carlos seine Tochter Isabella zu seiner Nachfolgerin unter Vormundschaft ihrer Mutter Marie Christine (von Neapel) machen zu können. Christine stützte sich dem legitimistischen Carlos und seiner Partei gegenüber auf die Liberalen. Nach Ferdinands Tod 1833 kam es zu einem siebenjährigen blutigen und Wechsel vollen Bürgerkrieg zwischen den Christinos und Car- listen; letztere unterlagen schliesslich. Die Königin-Mutter als Regentin und nachher die seit 1843 mündige Königin Isabella selbst (1833—1868) fügten zu dem Schaden einer schlechten Regierung die Schmach eines sitten- losen Lebens. Der griechische Freiheitskampf und der russisch-türkische Krieg. Die Serben hatten sich, nach einem ersten Aufstand unter Georg Czerny 1812 von Russland preisgegeben, 1816 unter Milo sch Obrenö witsch die innereselbständigkeiterrungen. (Die Herr- schaft der Obrenowitsch wurde 1842—58 durch die Regierung des Kara- georgewitsch, Sohns des Georg Czerny, unterbrochen.) Die Griechen, zum grösseren Teil gräcisierte Nachkommen von Slaven, die im Viii., und von Albanesen, die seit dem Xiv. Jahrhundert sich in Griechen- land angesiedelt hatten, hatten unter dem vierhundertjährigen Joch der tür- kischen Fremdherrschaft ihre Sprache, ihre kirchliche Organisation unter der Oberleitung des Patriarchen von Konstantinopel und damit ihre Nationalität bewahrt. Schiffahrt und Handel der europäischen Türkei war zum grössten Teil in ihren Händen, ebenso ein grosser Teil der mittleren und unteren Ver- waltungsstellen. Von den Fanarioten, einer Beamten- und Kaufmannsaristokratie, die im Viertel des Fanar (= Fanal, Leuchtturm) zu Konstantinopel wohnte, gingen im Xviii. Jahrhundert die Anfänge einer geistigen Wiedergeburt, ins- besondere einer neugriechischen Litteratur aus. Die französische Revolution und die Errichtung der Republik der jonischen Inseln belebten die natio- nalen Hoffnungen, die durch den Wiener Kongress enttäuscht wurden. Die Hetärie der Philiker, 1814 von Kaufleuten in Odessa gestiftet, 1818 nach Konstantinopel verlegt, bearbeitete von hier aus die Volksgenossen insbesondere in den Donaufürstentümern und im Mutterland mit Erfolg für ihr Ziel der Ersetzung des osmanischen durch ein grossgriechisches Reich. 1820 trat, da der Korliote Kapodistrias, Minister Alexanders I., ablehnte, der junge Fürst Alexander Ipsilanti, ein Fanariote, ebenfalls ein Günstling Alexanders I., als „Generalephor“ an die Spitze des Geheimbunds. Der Kampf, in den seit 1820 die Pforte mit Ali Pascha, dem nach Unabhängig- keit strebenden tyrannischen Oberstatthalter von Albanien, verwickelt war, ermutigte die Griechen in den Donaufürstentümern zum Losschlagen (März 1821). Aber Alexander I. versagte, von Metternich bestimmt, jede Unter- stützung, und Ipsilanti musste geschlagen auf österreichisches Gebiet über- treten, wo er sechs Jahre gefangen gehalten wurde. 1822 endete auch der Aufstand Ali Paschas mit dessen meuchlerischer Ermordung bei Janlna. Aber schon hatten sich die Griechen in Morea, in Akar- nanien und auf den Inseln erhoben. Der Kampf, der von Anfang an beiderseits als Rassen- und Religionskrieg mit wilder Grausamkeit geführt wurde, verlief zunächst für die Griechen im ganzen günstig, auch Athen befreite sich; Januar 1822 sprach eine Nationalversammlung in Piadha (bei Epidauros) die Unabhängigkeitserklärung des hellenischen Volks aus und setzte eine Nationalregierung ein. Für das fürchterliche Blutbad, das die Türken auf der Insel Chios (April 1822) anrichteten, nahm Kanaris Rache, c

4. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 195

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
195 Unterdessen hatte Spanien seine amerikanischen Kolonieen (Mexiko, Columbia, Peru) verloren, die sich fr Republiken erklrten, ebenfalls lste sich das Kaiserreich Brasilien (Dom Pedro) von seinem Mutterlande Portugal. Die erste Niederlage erlitt Metternich, als er vergeblich fr die Unterdrckung der Freiheitsbewegung der Griechen eintrat. Der Freiheitskampf der Griechen 18211829. Der Niedergang des trkischen Reiches hatte die Griechen bereits im 18. Jahrhundert wiederholt zu Aufstnden gegen die trkische Herrschaft veranlat; doch hatten diese nicht zur Abschttelung der trki-scheu Herrschaft gefhrt. Angeregt durch die Bewegungen in Westeuropa, zeigte sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts bei den Griechen mit neuer Kraft das Verlangen nach Befreiung; es bildeten sich geheime Gesellschaften (Hetrieen), die berall, wo Griechen wohnten, das Nationalbewutsein wach hielten und in der Stille die Erhebung vor-bereiteten. An der Spitze der Hetrieen stand der Fürst Alexander Apsilanti, der im Jahre 1821 im Vertrauen auf Rulands Beistand in der trkischen Moldau einen Aufstand veranlate und damit den Befreiungskrieg begann. Sogleich erhoben sich auch die Griechen in Morea. Aber Alexander Ipsilanti mute der bermacht der Trken weichen und auf sterreichisches Gebiet entfliehen, wo er auf Metternichs Befehl mehrere Jahre hindurch in der ungarischen Festung Munkacz gefangen gehalten wurde. Von Morea aus hatte sich der Aufstand auf die griechischen Inseln verbreitet, das ganze griechische Volk erhob sich, und seine Vertreter sprachen auf einem Nationalkongre die Unabhngigkeit des hellenischen Volkes aus. Zahlreiche Griechenfreunde (Philhellenen: Lord Byron, Wilhelm Mller) eilten aus den meisten Lndern Europas herbei, den Griechen beizustehen, die zu Lande wie zu Wasser heldenmtig kmpften. Auf beiden Seiten wurde der Kampf mit unmenschlicher Grausamkeit gefhrt; doch konnten die Trken der Griechen nicht Herr werden. Da rief der Sultan die Hlfe feines mchtigen Vasallen, des Vizeknigs Mehemed Ali von gypten, an. Dieser lie seinen Sohn Ibrahim Pascha in Morea landen, und nun wurde unter greuelvollen Verwstungen dieses Land erobert und das ruhmvoll verteidigte Missolunghi eingenommen (1825/6). Schon waren die Griechen dem Untergange nahe, da trat der leitende Minister Can-ning in England fr sie ein und brachte ein Bndnis zwischen England, Rußland und Frankreich zur Rettung der Griechen zustande. Mit diesem gegen Metternichs Absicht abgeschlossenen Bndnis war die heilige Allianz gesprengt. Die vereinigte Flotte der drei Mchte vernichtete in der Seeschlacht bei Navarino (in der Nhe des alten Pylos) im Jahre 1827 die trkisch-gyptische Seemacht, und ein franzsisches Heer ntigte Ibrahim, Morea zu verlassen. Die Niederlage der Trken bei Navarino fhrte zum russisch-trkischen Kriege (182829). In Rußland war nach dem Tode Alexanders I. sein Bruder Nikolaus I. Tochter unter der Vormundschaft ihrer Mutter Christine mit bergehung ihres Oheims Don Kar los in der Regierung gefolgt. Es entstand ein Brgerkrieg zu Gunsten des Don Karlos, der in vielen Provinzen als Karl V. Anerkennung fand. Durch einen der Knigin treu ergebenen General wurde der Krieg beendigt, und Don Karlos floh ins Ausland. Aber innere Parteikmpfe lieen das Land nicht zur Ruhe kommen, und abermals kam es 1868 zu einem neuen Aufstande wegen der Gewaltherrschaft der sitten-losen Knigin. Diese entfloh nach Frankreich. Nach vielen Wirren erhielt ihr Sohn Alfons Xii. im Jahre 1875 den Thron. Seit 1886 regiert Alfons Xiii. unter der Vormundschaft seiner Mutter Maria von sterreich. 13*

5. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 111

1888 - Breslau : Hirt
Navarra — Nervier. Ill Navarra, Königreich im. Gebiet der Basken, bestehend aus Obernavarra, südlich von den Westpyrenäen (Pamplona), und Niedernavarra, nördlich von den Westpyrenäen (Pau). — 1513 Obernavarra mit Aragonien, 1589 Niedernavarra mit Frankreich vereinigt. Navarrete, Dorf in Spanien, südlich von Pamplona. — 1367 Sieg des Schwarzen Prinzen über j Heinrich von Trastamara. Navas di Tolosa sieh Tolosa. Naxos (L.) (rj Nagog) 1) die: größte und fruchtbarste der Cykladen; Kolonie der Ionier. — 376 v. Chr. Seesieg der Athener unter Chabrias über die Spartaner. — 2) Kolonie von Chalcis, an der Ostküste Siciliens, am Ostabhang des Ätnas; die Bewohner zogen nach der Zerstörung ihrer Stadt durch Dionys Pl nach dem nahe (nördlich) gelegenen Tauro-inenium (L.) (to Tavqof.i£viov). Neapel 1) das Herzogtum (Dukat), Stadt und Umgegend von Neapel, welche nach Eroberung Italiens durch die Langobarden noch über 200 Jahre im Besitz der Byzantiner blieb. — 2) das Königreich (auch Königreich beider Si-cilien genannt) bestand von 1130 — 1860 und umfafste die südliche Hälfte Italiens (vom Gran Sasso und dem Golf von Gaeta ab) und Sicilien. Neapolis (L.), südliches Stadtviertel von Syrakus. Nebbi-Junus, ein Trümmerhügel von Ninive, gegenüber von Mosul. Neerwinden, Dorf in Belgien, ungefähr in der Mitte zwischen Brüssel und Lüttich. — 1693, 29. Vh. Sieg des Marschalls von Luxemburg über Wilhelm Ih. — 1793, 18. Iii. Sieg der Österreicher unter dem Prinzen Josias von Ko-burg-Saalfeld über Dumouriez. Nemtend, Ort im westlichen Persien, weit südwestlich von Teheran, südlich vom alten Ecba-tana. — 642 Sieg der Araber über die Perser. Nemausus (L.), Hauptstadt der arekomischen Yolken, heute Nimes. Nemea (L.) (r Nefita), Stadt ,im nördlichen Argolis, am , gleichnamigen Bach. — Berühmtes Heiligtum des Zeus, dem zu Ehren alle 2 Jahre Festspiele gefeiert wurden. — 394 v. Chr. Sieg der Spartaner am Bach Nemea über die Korinther und ihre Verbündeten. Nemeter, die, germanische Völkerschaft auf dem linken Rheinufer, ungefähr in der heutigen bairischen Rheinpfalz. Nemours (F.), Stadt in Frankreich, südsüdwestlich von der Mündung der Yonne. Neomagus = Noviomagus 1). Nepete (L.), Kolonie der Römer im südlichen Etrurien, heute Nepi. Nereslieim, Städtchen in Württemberg, nahe an der Ostgrenze, südwestlich von Nörd-lingen, südsüdöstlich von Ell-wangen. — 1796, 11. Viii. Sieg des Erzherzogs Karl über Moreau. Nervier, die, Völkerschaft Galliens südöstlich von der Schelde.

6. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 56

1888 - Breslau : Hirt
56 Erymanthus — Exarchat. östlich von der Passarge. — 1250 gegründet, seit 1466 unter polnischer Herrschaft, 1656 vorübergehend, seit 1772 auf die Dauer mit Preußen vereinigt. Erymanthus (L.) (o "E^v/iav-&og), der, Gebirgstock im Peloponnes, an der Nordwestecke von Arkadien, heute Oleilos. Erythrae (L.) (al "Eovüqul), Stadt in Jonien an der Küste gegenüber der Insel Chios. Erythräisches Meer = Name des indischen Ozeans im Altertum. Eryx (L.) (o ”Eqv'§), der, Berg auf Sicilien, nordwestlich von Segesta, an der Küste, mit gleich- j namiger Stadt; heute Monte San Griuliano (spr. dschuliäno). — Von Hamilkar im 1. punischen Krieg verteidigt. Eschenbach, Städtchen in der Oberpfalz, südöstlich von Baireuth. — Heimat des Dichters Wolfram von E. Eschwege, Stadt im Nordosten der Provinz Hessen-Nassau, westlich von Mühlhausen i/Th. Esqnillna (L.), die, der auf dem Esquilinus erbaute Stadtteil Roms, auch Esquiliae genannt. Esquilinus (L.), der, Hügel im Osten Roms. Essex, angelsächsisches Königreich an der Ostküste von England, nördlich von der Themse. Efsling sieh Aspern. Etoges (F.), Dorf in Frank- reich, westlich von Chälons-sur-Marne. — 1814, 14. H. Sieg Napoleons über Blücher. Etrurien, Land der Etrusker oder Tyrrhener (Tyr sen er), oder Rasenna (wie sie sich selbst nannten), welche in historischer Zeit das Gebiet zwischen Apennin, Tiber und tyrrhenischem Meer bewohnten, früher aber viel weiter nach Norden und Osten (Poebene) 5 und Süden (Kampanien) ausgebreitet waren. Etteilheim, Städtchen in Baden, ziemlich weit nördlich von Freiburg i/B. — 1804, 15. Ih. der Herzog von Enghien durch Dragoner Napoleons I. aufgehoben. Eugumum sieh Iguvium. Eupatoria (L.) (rj Evnavoqta), Stadt in Pontus, am untern Iris. Euripus (L.) (o Evqinog), der, Meeresstrafse zwischen Euboea und Böotien; heute Evripo oder Egripo. Eurötas (L.) (o Evqcotcls), der, Hauptflufs Lakoniens; heute Iri. Eurymedon (L.) (o Evgv/medcov), der, Fluß im südlichen Kleinasien, der südwärts durch Pisidien u. Pamphylien dem Mittelländischen Meer zufliefst. — 465 v. Chr. Sieg Cimons über die Perser zu Wasser und zu Land. Evesham (spr. lwshäm), Stadt in England, östlich vom untern Severn. — 1265, 4. Yih. Sieg des Prinzen Eduard (I.) von England über Simon von Montfort, Graf von Leicester. Exarchät, das, Ravenna, Sitz des byzantinischen Statthalters (Exarchen) in Italien nach der Eroberung

7. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 150

1888 - Breslau : Hirt
150 Spina — Stockach. und Gefangennahme von 420 Spar-tiaten durch die Athener. Spina (L.), alte etruskische Stadt am südlichen Mündungsarm des Pos. Spoleto, im Altertum Spole-tium (L.), Stadt im Umbrer-land, westlich von dem mitt-lern Nar; im Mittelalter lan-gobardisches Herzogtum, welches den Süden von Umbrien und Teile vonpicenum, des Sabiner-, Marser- und Yestinerlandes um-fafste; durch Innocenz Iii. wurde es für den Kirchenstaat gewonnen. Squillace (spr. squillätsche), Ort in Kalabrien, an der Ostküste, südwestlich von Co-trone. — Schlacht bei Squillace = Schl, bei Cotrone. Stamae (L.), Stadt am kuma-nischen Meerbusen, südlich von der Mündung des Sarnus’. — 79 bei einem Ausbruch des Vesuvs gröfstenteils verschüttet. Stadtlohn oder Stadt Lohn, Städtchen in Westfalen, westlich von Münster, in der Nähe der niederländischen G-renze. — 1623, 6. Viii. Sieg Tillys über Christian von Braunschweig. Staffärda, Dorf in Italien, an der Poquelle. — 1690, 18. Viii. Sieg Catinats über den Herzog von Savoyen. Stagira (L.) (rj Zrayeigog), Stadt an der Ostküste der Halbinsel Chalcidice, Kolonie der Ionier. — 384 v. Chr. Aristoteles hier geboren. Stahlhof, der, Faktorei der Hansa in London. Stamford, Stadt in England, östlich von Leicester. — 1066 Sieg Haralds n. von England über seinen Bruder Tostig und Harald Hardrade von Norwegen. Stanz, Flecken in Unterwalden, südlich vom Vierwaldstätter See, südöstlich von Luzern. Staufen sieh Hohenstaufen. Steckelherg oder Stackeiberg, Burg in Hessen - Nassau, südwestlich von Fulda. — Heimat Ulrichs von Hutten. Stedinger, die, ostfriesische Bauernschaft, wohnhaft im Ste-dingerlande in Oldenburg, zwischen der untern Hunte und der "Weser. Steenkerken, Dorf in Belgien, nordnordöstlich von Mons, südwestlich von Brüssel. — 1692, 3. Vox Sieg des Marschalls von Luxembourg über König Wilhelm Iii. Steier sieh Steyer. Steinau, Stadt in Schlesien, an der Oder, nordnordöstlich von Liegnitz. — 1633, 13. X. Sieg Wallensteins über die Schweden unter dem Grafen von Thurn. Stenyclärus (L.) (ji Irevvxxa- Qog), von den Doriern angelegte Stadt in Messenien, östlich vom obern Pamisus. Steyer, Stadt in Oberösterreich, auf dem linken Ufer der untern Enns. — 1800, 25. Xii. Waffenstillstand zwischen Moreau und Österreich. Stockach, Städtchen in Baden, nordwestlich vom Bodensee. — 1799, 25. Iii. Sieg der Österreicher unter dem Erzherzog Karl über die Franzosen unter Jourdan.

8. Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 420

1887 - Stuttgart : Krabbe
420 hat auch spterhin keinen greren Aufschwung genommen. Aus den klglichen Ferdinand Vii. (18141833) folgte seine Tochter Isab ella + (18331868), der zu lieb der Vater das falifche Gesetz ausgehoben hatte. Da der Bruder Ferdinands Don Carlos Ansprche auf die Thronfolge erhob, brach ein siebenjhriger greuelvoller Brgerkrieg der Karlisten gegen die Christinos aus (letztere hieen so nach der Re-gentin, der Knigin-Mutter'uhristine) 18331840. Auch nachher kehrte in dem unglcklichen Lande keine Ruhe ein. Die wenig geachtete Knigin wurde endlich 1868 verjagt. Die Republik suchte bald nach einem König: man bot die Krone dem Prinzen Leopold von Hohen-zollern an 1870, was Frankreich den Vorwand zum Krieg gegen Deutsch-land bot, man whlte dann einen italienischen Prinzen, der nach 2 Jahren die machtlose Krone niederlegte. Endlich griff man auf Jfabellens Sohn Alfons zurck (Ende 1874), dessen srher Tod (1885) freilich die Zukunft des Knigtums gefhrdete. Von Portugal lste sich 1822 Brasilien unter dem Sohn des Knigs als selbstndiges Kaiser-x tum ab. 1821-1829. 4. Der griechische Ausstand 18211829. Auch die griechische Erhebung erschien den Gromchten zunchst als eine Erhebung gegen die legitime Obrigkeit. ..Aber hier zeigte sich der Widerstreit der poli-tischen Interessen von Ostreich und Rußland und lste die Einheit der Allianz. Die Griechen, allerdings mehr^grcisierte Albanesen mit sla-vischem Zusatz! als reine Nachkommen der alten Griechen, trugen nur .ungern den brigens zum Teil sehr migen Druck der ganz regie-ruugsunshigen osmanischen Kriegerkaste. Der unaufhaltsame Versall des trkischen Reichs, das damals einen Ausstand des epirotischen Statthalters Ali Pascha von Janina zu bekmpfen hatte und nicht hindern konnte, da in gypten Mohammed Ali seit 1811 diema-meluckenherrschast vernichtete und sich zum Herrn des Nillandes, der Lnder im Sden und eines groen Teils Arabiens machte, begibt-stigte die Erhebung. Alexander Aviilantis begann mit einem Einfall in der Moldau 1821; aber von Rußland im Stich gelassen, erlagen die Aufstndischen; Alexander floh der die Grenze, um dann 6 Jahre in Munkacs und Theresienstadt zu vertrauern (1827, 1 1828). Dafr flammte der Aufstand in Morea, in Mittel- und Nordgriechen-land, auf den Inseln auf. Am 13. Januar proklamierte die National-Versammlung in Psadba. dem alten Epidanrus, die Uiiabhmigme.it Griechenlands. Namentlich die khnen Seeleute von Psara, Hydra, Spets warfen sich in den Kampf. Es war ein Raffen- und Glaubens-krieg, von beiden Seiten mit Barbarei gefhrt. Die Begeisterung der Philhellenen" von ganz Europa untersttzte mit Geld, Waffen oder durch persnlichen Zuzug der groe englische Dichter Lord Byron (spr. Beiren), der wrttembergische General Normann das tapfere ^ Volk, dessen Kriegsfhrung freilich au~<Seeruberei grenzte und dessen Fhrer fortwhrend in wilder Eifersucht sich entzweiten bis zum offenen Brgerkrieg... Da der Sultan nichts ausrichtete, kam ihm Mo-hammed Ali von gypten zu Hilse, der seinen Sohn Ibrahim Pascha mit einer starken Flotte und einem europisch geschulten Heer ent-sandte. Der erstrmte Navarin und verheerte Morea (1825), brachte W^olonghi nach ruhmvoller Verteidigung (1826) zu Fall, worauf

9. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neuere Zeit bis 1648 - S. 253

1902 - Paderborn : Schöningh
\ 253 um Hilfe. Freilich bewies der Graf Leicester, den letztere mit einem Hilfsheere nach Holland sandte, sich als Feldherr wenig geschickt. Aber diese Einmischung einer fremden Macht in die Angelegenheiten der Nieder-lnder reizte Philipp so. da er England den Krieg erklrte. Der Untergang der unberwindlichen Armada verhinderte dann Spanien vollends, den Krieg in den Niederlanden mit Nachdruck zu betreiben. Nach Farneses Tode (1592) bergab Philipp das Land seiner Tochter Jsabella, welche er mit dem Herzog Albrecht von sterreich ver-mahlte. Die sdlichen Niederlande fgten sich, die nrdlichen aber be-hanpteten ihre Unabhngigkeit. Im I. 1609 wurden die nrdlichen Provinzen im Waffenstillstand zu Antwerpen als selbstndig anerkannt, und im Westflischen Frieden (1648) trat der König von Spanien (Philipp Iv.), welcher nach Jsabellas Tode die Ver-waltung des Landes wieder selbst bernommen hatte, seine Ansprche endgltig ab. Die Macht des hollndischen Generalstatthalters Moritz von Dranien wurde anfangs durch eine republikanisch gesinnte Partei unter O l d e n -Barne veldt, welche eine Vereinigung der Oberanfhrung zur See und zu Laude in einer Person zu verhindern suchte, bedeutend geschmlert. Aber ein Religionsstreit gab dem schlauen Drnier Gelegenheit, seine Gegner zu strzen. Der Amsterdamer Prediger Arminius hatte nmlich eine mildere Fassung der Prdestinationslehre Calvins vorgeschlagen, gegen ein anderer Teil der Theologen, der Leydener Professor Gom . r u s an der Spitze, an der strengen Lehre festhielt. Da sich mit den religisen Gegenstzen auch politische verbanden, indem die Hupter der republikanischen Partei, wie Dlden-Barneveldt und der berhmte Jurist und Philologe Hugo Grotius, zu den Arminianern hielten, so berief Moritz eine Synode nach Dortrecht (1619), auf der der Lehrbegriff der Gomaristen und die Beibehaltung des Heidelberger Katechismus festgesetzt wurde. Dldeu-Barue-veldt wurde hingerichtet und Hugo Grotius zu lebenslnglicher Gefangen-schaft verurteilt, aus der er sich nur durch eine List rettete. .,y Ii. Philipps Ii. Regierung. Philipp hatte im Anfange seiner Regierung einen Kampf mit dem franzsischen Könige Heinrich Ii. zu bestehen, den er nach dem Siege bei Gravelingen durch den Frieden von Le Chateau-Cambresis (1559) beendete (s. S. 239). Gegen die Trken, welche den Venetianern Cypern, Kandia, Cerigo, Zante und Cephalenia entrissen hatten, verband er sich mit der Republik Venedig und mit dem Papste. Sein Halbbruder Johann von sterreich gewann zwar mit der venetianischen Flotte einen glnzenden Sieg bei Lepanto (1571), aber aus Eifersucht gestattete ihm der König nicht, seinen Sieg weiter

10. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 170

1900 - Leipzig : Teubner
170 Die Neuzeit. Farnese, den Sohn der Margarethe von Parma, nach den Nieder-Die wallonischen landen sandte. Durch mehrere Zugestndnisse bewog dieser die sdlichen kehrenz?Philippwallonischen Landschaften zum Anschlu an Spanien. Darauf ver-zurck. banden sich Holland, Seeland, Utrecht, Geldern, Oberyssel, Utrechter Union Groningen und Friesland zur Utrechter Union (1579). Im Lossagung von folgenden Jahre chtete der König den Dramer. Nun sagten sich die Philipp i58i. Generalstaaten jener Provinzen frmlich von Philipp los. d. Der Freiheitskampf der nrdlichen Niedertande (1648) Im Jahre 1584 erlag der Drnier dem siebenten, gegen ihn gerichteten Mord-Alexanders anschlug. Zugleich ri Alexander von Parma Stadt fr Stadt aus dem Eroberungen. Bunde der Freiheitskmpfer, u.a. eroberte er die Städte Brssel und Antwerpen. Letztere war durch die langwierige Belagerung so geschdigt, da sie ihre Stellung im Welthandel verlor. Seitdem wurde Amsterdam der Mittelpunkt des Seeverkehrs. In dieser Not wandten sich die Leicester. Niederlnder an Frankreich und England um Beistand. Graf Leitest er, der Gnstling der Knigin Elisabeth von England, kam als General-statthalter ins Land, ohne jedoch den auf ihn gesetzten Erwartungen zu entsprechen. Trotz aller Anstrengungen des kriegskundigen Sohnes des Draniers, Moritz' von Dramen, und der Staatskunst Jans van Dldenbarneveldt wre es wohl schlielich um die Freiheit der Philipps n. um-nrdlichen Niederlnder geschehen gewesen, htte Philipp Ii. seine ganze fassende Plane. 9jac^t Quf diesen Krieg vereinigt. Allein seine Einmischung in die eng-lischen und franzsischen Verhltnisse zersplitterte die spanischen Krfte. Die groe Flotte (Armada"), die England erobern sollte, ging zum groen Teile zu Grunde. So war Philipp nicht imstande, seinem Philipp in. gleichnamigen Sohne den von Karl V. ererbten burgundischen Kreis" ungeschmlert zu hinterlassen. Philipp Iii. vereinbarte im Jahre 1609 Waffenstillstand mit den abgefallenen protestantischen Provinzen einen Waffenstillstand von 1609-1621. Quj: zkm Jahre. Als nach Ablauf desselben der Kampf wieder aus-brach, verschmolz er mit dem groen deutschen Kriege". Im west-Anerkennung der Mischen Frieden (1648) erhielten die nrdlichen Niederlande die staats-der?rdliche? rechtliche Anerkennung ihrer Unabhngigkeit. Zugleich wurden sie Niederlande 1648. endgiltig aus dem Verbnde des deutschen Reiches gelst. Durch eigene Schuld, Versagen des erbetenen Beistandes in der furchtbarsten Not, ging damit Holland fr das deutsche Reich verloren. Einflu des Frei- 3. Eufftrcbett der nrdlichen Niederlande. Der siegreiche Kampf fr ^die^nrdlichen^ Freiheit und Glauben hatte auf die nrdlichen Niederlnder beraus gnstig Niederlnders eingewirkt.^) Ein gewaltiger Schwung ging durch das ganze Volk, khnen Wagemut, stolzes Selbstvertrauen, eifriges Streben und Schaffen auf allen Gebieten menschlicher Thtigkeit erweckend und frdernd. Abgeordnete der einzelnen Provinzen traten im Haag zu den Generalstaaten, einem 1) Vgl. die Einwirkung des dritten Perserkrieges auf Athen.
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